Abdelaziz Ahanfouf

Abdelaziz Ahanfouf (* 14. Januar 1978 in Flörsheim) ist ein deutsch / marokkanischer Fußballspieler.

Seine ersten fußballerischen Schritte unternahm er bei Eintracht Rüsselsheim, bevor er über die Stationen VfB Ginsheim 1916, die Offenbacher Kickers und dem VfB Stuttgart. Bei der SpVgg Unterhaching wurde er mit 19 Jahren erstmals in der Profimannschaft eingesetzt und er etablierte sich schnell als Stammspieler und regelmäßiger Torschütze beim damaligen Zweitligisten. 1999 stieg er mit den Bayern in die 1. Bundesliga auf, wechselte danach aber zu Hansa Rostock. Über Dynamo Dresden und 1. FSV Mainz 05 kam er zum MSV Duisburg, wo er seine bislang erfolgreichste Zeit erlebte. Nach zwei Jahren als Dauerstammspieler mit jeweils zweistelliger Trefferquote stieg er 2005 mit den "Zebras" in die 1. Bundesliga auf, wo er seine Leistung behaupten konnte. Trotzdem reichte es in diesem Jahr nicht für den Klassenerhalt der Duisburger.

Ahanfouf blieb daraufhin in der 1. Liga und wechselte zu Arminia Bielefeld. Dort hatte er allerdings Pech in seiner ersten Saison, als er nach einem Wadenbeinbruch die meiste Zeit ausfiel und nur 6 Spiele absolvieren konnte. Sein Vertrag bei den Arminen läuft bis 2009.

Ahanfouf ist seit 2004 Mitglied der marokkanischen Nationalmannschaft.

Statistik
Stationen
Eintracht Rüsselsheim (1988 bis 1993)
VfB Ginsheim (1993 bis 1994)
Kickers Offenbach (1994 bis 1995)
VfB Stuttgart (1995 bis Dezember 1997)
SpVgg Unterhaching (Januar 1998 bis 1999)
Hansa Rostock (1999 bis Dezember 2000)
SpVgg Unterhaching (Januar 2000 bis Dezember 2001)
FSV Mainz 05 (Januar 2002 bis Juni 2002)
Dynamo Dresden (2002 bis 2003)
MSV Duisburg (2003 bis 2006)
Arminia Bielefeld (seit 2006)

Entweder oder

Real Madrid oder FC Liverpool?
Real Madrid. Ich bevorzuge den spanischen Fußball und würde auch gerne einmal in der Primera Division spielen. Außerdem ist das Wetter im Süden viel besser.

Dennis Bergkamp oder Henrik Larsson?
Dennis Bergkamp. Was er mit dem Ball anstellen konnte, war der reine Wahnsinn. Davon kann auch so mancher Brasilianer nur träumen.

Zinedine Zidane oder Marco Materazzi?
Gar keine Frage, natürlich Zidane. Im WM-Finale habe ich mich sehr über Materazzi aufgeregt, Zizous Abgang hat mir im Herzen wehgetan. Klar war es nicht richtig, was er gemacht hat, aber ich kann es nachvollziehen. Wenn es um meine Familie geht, bin ich auch empfindlich.

Karl Malone oder Charles Barkley?
Schwierig, aber ich würde eher Charles Barkley sagen. Weil er ein etwas verrückter Kerl war, der immer gewinnen wollte und außerdem ein guter Freund von Michael Jordan war. Die NBA schaue ich mir an, wann immer es geht, früher habe ich ja auch selbst gespielt.

Schimanski oder Derrick?
Keiner von beiden. Ich mag zwar Krimis, aber ich bin eher ein Hollywoodtyp. Als Filmfan besitze ich selbst über 350 DVDs.

Duisburger Hafen oder Isarauen?
Isarauen kenne ich gar nicht. In München gibt es an der Isar Grünflächen, wo viele Leute Picknick machen. Soll ganz nett sein. Duisburg hat sich in den letzten Jahren unglaublich gewandelt, da gibt es schon einige schöne Ecken.

Fergie von den Black Eyed Peas oder Gwen Stefani?
(überlegt...) Jessica Alba.

„Jackass“ oder „Happy Feet“?
Mehr Jackass, ich bin aber trotzdem kein richtiger Fan von diesen Verrückten. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, dann Jackass.

LL Cool J oder Eminem?
Snoop Dog (lacht). LL Cool J und Eminem mag ich beide. Eminem ist aber auf jeden Fall der beste weiße Rapper.

Ali G. oder Stefan Raab?
Ali G. Der ist herrlich bekloppt. Bei manchen Szenen möchte man lieber weggucken, bei anderen liegt man am Boden. Stefan Raab fand ich früher super, da habe ich in seiner vielleicht einstündigen Show 40 Minuten gelacht, heute nur noch fünf.

Opel oder BMW?
Normalerweise eher BMW, aber ich muss zu meiner Heimatstadt stehen, also sage ich Opel. Ich fahre allerdings Mercedes.

„Lost“ oder „24“?
24, das ich mir aber immer komplett auf DVD ansehe, ich kann die Werbung nicht ab. „Lost“ soll super sein, das sehe ich mir sicher auch noch an.

Apfelwein oder Apfelschorle?
Apfelschorle. Kein Alkohol.

Casablanca oder Castrop-Rauxel?
Casablanca (lacht). 1001 Nacht. Eine wunderschöne Stadt, in der ich in den letzten Jahren sechs oder sieben Mal mit der Nationalmannschaft Station gemacht habe. Unglaublich, was da entstanden ist. Casablanca ist riesengroß, fünf bis sechs Millionen Menschen leben dort. Bars, Strand, Promenaden und Touristen ohne Ende. Deshalb definitiv Casablanca.

Bilder


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